Zur Finissage unserer Ausstellung „Es bleibt alles, wie es niemals war“ mit Werken von WERNER TÜBKE am Sonntag, den 28. Februar 2016 um 11:30 Uhr möchten wir sie und Ihre Freunde herzlich einladen.
DR: RICHARD HÜTTEL führt durch die Ausstellung.
HANS-JÜRGEN GANSTER ( Violine ) und KARLA SJACK ( Klavier ) spielen Musik aus Barock und Klassik.
„Es bleibt alles so, wie es niemals war“, mit dieser Formulierung traf Werner Tübke ( 1929 – 2004 ) scherzhaft das Wesentliche seiner Kunst! In ihr mischt sich Vergangenes und Gegenwärtiges, Realität und Fiktion, Traum und Wirklichkeit. Tübkes Kunst ist voller
Erinnerungen und Metamorphosen, er mischte Christliches mit Mythologischem, Zeitgenössisches und Historisches. Werner Tübke gehörte zu den ganz Großen der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts, wer seine Werke gesehen hat, versteht die Bedeutung des Leipziger Künstlers.
Im Gewand einer vermeintlichen Altmeisterlichkeit offenbaren Tübkes Bilder Zeitgenossenschaft und Modernität und sichern ihm den Rang eines virtuosen Ausnahmekünstlers.
Golo Mann meinte, dem Betrachter z.B. von Tübkes Bauernkriegspanorama werde „die Zaubermacht der Kunst für einen Moment alle Theorie als grau in grau erscheinen lassen“.
Zu dieser Ausstellung sind alle Kunstfreunde herzlich eingeladen.