1941 geboren in Liberec, Böhmen
1948 Die Familie flüchtet nach Rheydt im Rheinland
1956–1961 Studium an der Werkkunstschule Krefeld bei Laurens Goosens; Studienaufenthalt im Kloster Maria Laach (Kreuzigungsbilder); einjährige Arbeit im Kohlebergbau unter Tage; weitere Studien in Krefeld und an der Kunstakademie Düsseldorf; Arbeit im Strassenbau; Aufenthalt in Paris
Seit 1961 als freischaffender Künstler tätig
1962 Übersiedelung nach Berlin, Beginn der sog. „dithyrambischen Malerei“
1963 Beginn der „Donald Duck“ Serie
1966 Manifest „Kunst, die im Wege steht. Dithyrambisches Manifest“
1970 Preis der Villa Romana, einjähriger Aufenthalt in Florenz
1971 Preis des deutschen Kritikerverbandes
1974 Organisation der 1. Biennale Berlin
1976–1987 Gastdozentur an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe
1975 Erscheinen des 1. Gedichtbandes „9 x 9“
1977 Beginn der „Stil-Bilder“, Rücktritt von der Teilnahme an der documenta 6 zusammen mit Georg Baselitz
1980 Beginn „Alice im Wunderland“ Zyklus
1981–1985 Teilnahme an der documenta 7, weitere Gedichtveröffentlichungen, Arbeiten für die Bühne, Aufenthalt in New York, Auseinandersetzung mit antiken Themen
1986 Professur an der staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, seit 1988 Rektor derselben
1989/90 Kirchenfensterentwürfe Kathedrale von Nevers
1990 Lovis-Corinth-Preis der Künstlergilde Esslingen
1993 Entstehung der ersten Bilder aus der Serie „Männer ohne Frauen – Parsifal“
1996 Werkschau in der Kunstsammlung NRW, Düsseldorf
Lebt und arbeitet in Berlin, Düsseldorf und Karlsruhe.
Sein Werk ist in zahlreichen Ausstellungen und Sammlungen im In- und Ausland vertreten.