Galerie Bose

Titus Lerner

1954 in Hachenburg/Westerwald geboren

Humanistisches Gymnasium

Studium der Bildenden Kunst in Koblenz und Bonn

seit 1978 freischaffend

1974–1994 Ausstellungen in Koblenz, Limburg, Lindau, Wittlich, Aachen, Darmstadt, Mainz, Düsseldorf

1995–2002 Ausstellungen in Wittlich, London, Koblenz, Bangkok, Altach (A), Köln, Frankfurt

2002 Mittelrhein-Museum, Koblenz große Werkschau Malerei, Skulpturen, Grafik

2004 Europ. Akademie Trier

Titus Lerner widmet sich  seit 1979 ausschließlich der Darstellung des Menschen in Bild und Skulptur. Die Skulpturen waren zunächst meist Terrakotten, ab 1984 überwiegend Bronzen und vereinzelt Steine.

1983 schuf Titus Lerner als erste Großplastik eine Skulpturengruppe aus drei mannshohen Sandsteinblöcken zur Thematik „Freud’ und Wehe des Weingenusses“, die im Garten der Galerie Bose aufgestellt ist.

Die bildhauerische Arbeit wird immer von Zeichnungen und Radierungen begleitet, die die Themen der Arbeitszyklen oft aufgreifen. Seit 1988 entstehen großformatige Malereien, die zum Schwerpunkt der künstlerischen Arbeit geworden sind. Das neuere plastische Werk zeigt vornehmlich Bronzeeditionen und Bronzeunikate.

u.a. folgende Themen bestimmen das Schaffen von Titus Lerner: der Mensch in seinen verschiedenen Befindlichkeiten: mit und ohne Maske, mit Käfig vor sich  hertragend oder im Käfig, mit Boot, aus der einen Haut heraustretend in eine andere, der Mensch als Ikarus oder Sysiphos.

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